Stil beginnt im Kopf: Wie Du mit kleinen Schritten Großes veränderst.

7. Jan. 2025 | Allgemein, Basis Knowhow & Farbe, für Frauen

Stil beginnt im Kopf – schon Coco Chanel wusste es: „Mode vergeht, Stil bleibt.“ Ihr Zitat bringt auf den Punkt, was es bedeutet, den eigenen Stil zu entwickeln: Nicht der Mode hinterherzurennen, sondern etwas Eigenes entwickeln. Denn Stil kommt von innen, spiegelt Deine Haltung wider und reflektiert Dein Selbstbewusstsein. In diesem Blog erkennst Du in 5 Schritten, wie Du Mut zur Veränderung Deines stils und neue Gewohnheiten etablierst.

1. Stil beginnt im Kopf: Warum Dein Mindset Deinen Look prägt

Wenn Du Dich selbstbewusst fühlst, strahlst du das auch aus – selbst in Jogginghose. Aber mal ehrlich, wer möchte schon ständig aussehen, als käme er direkt vom Sofa oder aus dem Gym?

Ein positives Selbstbild kann daher Wunder wirken und Veränderungen beeinflussen: Stell Dir vor, Du bist die Hauptdarstellerin in Deinem eigenen Film – da greifst Du doch lieber zum coolen Blazer als zur alten Sweatshirt-Jacke, oder? 

Den Effekt, den Kleidung aufs Gemüt haben kann, beschreibt das Konzept des sogenannten Dopamindressing. (Den Begriff hat die US-Psychologin Dawnn Karen 2021 geprägt.) Das Gefühl, in einem Outfit gut auszusehen, kann Glückshormone aktivieren – schon während des Zurechtmachens. Daher spreche ich auch immer vom zufriedenen Blick in den Spiegel am Morgen, weil er Dir Power für den ganzen Tag mitgibt. 

Hast Du heute noch was Besonderes vor?

Eine auffällige Farbe, ein tolles Kleid oder ein interessantes Accessoires können im Büro oder im Café schon mal zu der Frage führen, ob Du später noch etwas Besonderes vorhast. Na und?

Menschen nehmen es eben wahr, wenn wir besser angezogen sind. Dann sagst Du, dass du Dich gerne gut anziehst und Lust dazu hattest. Du musst Dich ja nicht dafür rechtfertigen, wenn Du gut angezogen bist.

Outfits, die nicht nur die Funktion “gemütlich und praktisch” erfüllen, sondern gut oder sogar elegant aussehen, bekommen nunmal das Zeug zum Hingucker.

Du kannst auch sagen: „Ich ziehe mich gerne gut, wie hältst Du das denn mit Deiner Kleidung?“ So kommst Du darüber mit anderen ganz locker ins Gespräch.

2. Stil beginnt im Kopf: Mit kleinen Schritten zu mehr Chic im Alltag

Die großen Feiertage sind gerade vorbei, umso geübter und vertrauter bist Du vermutlich noch mit schickeren Looks. Warum also nicht mal den Glitzerpulli an einem normalen Tag tragen? Warum nicht die eleganten Schuhe statt den bequemen Sneakern nutzen? Wer schreibt uns denn vor, wann wir was zu tragen haben?

Schon ein lässig geknoteter Schal kann Wunder wirken und dir das Gefühl geben, als würdest du über den Laufsteg flanieren – auch wenn es nur der Weg zum Supermarkt ist. Denke daran: Der Teufel steckt im Detail, aber das Stilbewusstsein auch!

Versuche jeden Tag ein Highlight in Deinem Outfit unterzubringen. Es ist nicht schwer – ein Teil sollte ausgefallen sein. Wie wäre es mal, keine schwarze Hose oder Jenas zu tragen?

Im Winter eine besondere Mütze oder Schal, darunter eine ausgefallene Kette oder schicke Stiefel, eine schöne Handtasche. Oder die Kombination von verschiedenen Stilrichtungen, so dass es interessant wird.

In wärmeren Jahreszeiten, wo wir weniger Schichten tragen, spielen auch ungewöhnliche Farbkombinationen eine Rolle, bunte Schuhe, Tücher, Ketten oder Kleider und Röcke.

3. Stil beginnt im Kopf: Routinen, die Deinen Look verändern

Stilvolle Menschen fallen nicht vom Himmel – sie haben Routinen.

1. Überlege am Abend vorher, was Du am nächsten Tag tragen wirst. Das spart morgens Zeit und verhindert modische Notfälle wie das berüchtigte „Ich-habe-nichts-zum-Anziehen“-Syndrom. 

2. Oder Du nimmst Dir vor, einmal die Woche eine ungewohnte schicke Kombination zu tragen.

3. Oder Du verordnest Dir einmal die Woche die besonderen Stiefel.

4. Oder einmal die Woche ein Kleid/ Rock zu tragen.

5. Oder Du ziehst einmal die Woche etwas an, was schon ewig ungetragen im Schrank hängt.

Mit der Zeit wird aus kleinen Experimenten ein stilsicheres Gesamtbild. Und wer weiß, vielleicht entdeckst Du dabei Deine Liebe zu Hüten oder knalligen Farben?

Mein Tipp:

Fotografiere Dir diese ausgefalleneren Looks ab und lege im Handy ein Fotoalbum an, wo du sie speicherst. So kannst Du jederzeit darauf zurückgreifen und Dich erinnern, was du kombinierst hast. 

4. Stil beginnt im Kopf: Mut zur Veränderung und Neues ausprobieren

Es ist leicht, in der Komfortzone zu verharren – aber dort wachsen bekanntlich keine Blumen. Trau Dich also auch, Neues auszuprobieren: Ein Kleid in einer Farbe, die du sonst nie tragen würdest, oder ein ungewöhnlicher Schnitt, eine neue Silhouette.

Probiere beim Shoppen neue Läden und Looks aus oder bestelle eine Auswahl online von neuen Marken nach Hause und teste einfach aus, was Dir gefällt. Auch eine Pinnwand bei Pinterest hilft, Dich zu inspirieren oder Du fotografierst einfach Looks ab, die Du online siehst und die Dir gefallen. 

Vielleicht entpuppt sich das vermeintliche Mode-„No-Go“ als Dein neuer Lieblingslook. Und wenn nicht, hast du zumindest eine lustige Geschichte für die nächste Mädelsrunde. Denke daran: Mode ist zum Ausprobieren und Spielen da, nicht zum Ernstnehmen!

Noch mehr Spaß macht es mit einer Freundin gemeinsam beim Shoppen.

5. Stil beginnt im Kopf: So erreichst du mit kleinen Schritten Großes

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und Dein persönlicher Stil entwickelt sich auch nicht über Nacht. Aber mit jedem kleinen Schritt kommst Du Deinem Wunschlook näher. Feiere die kleinen Erfolge – sei es ein Kompliment für dein Outfit oder das gute Gefühl, etwas Neues ausprobiert zu haben. Sei mutig! 

Am Ende des Tages geht es darum, dass Du Dich wohl in Deiner Haut fühlst. Und denk daran: Der Weg ist das Ziel – und auf diesem Weg kannst du verdammt gut aussehen!

Du brauchst Hilfe?

Wenn Du dabei an die Hand genommen werden willst, Deinen Stil auf ein neues Level zu bringen, melde Dich gerne. Ich unterstütze Dich mit verschiedenen Beratungsangeboten. Wir finden im Gespräch heraus, was genau das Richtige für Dich ist. Ob eine Onlineberatung, ein Kurs oder ein life Treffen in Hamburg. Nimm hier Kontakt mit mir auf. 

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Fotos: Canva, Shutterstock, I stock, Pexcel, Max Missal.