Jeans zum Sakko ist eigentlich ganz normal, aber nicht jedes Sakko eignet sich und nicht jede Jeans passt zur Anzugjacke. Erfahre, wie Du stilsicher Sakko und Jeans kombinierst.
Ganz streng gesehen, wird nur das Anzugsakko Sakko genannt, alle anderen einzelnen Modelle heissen Jackett. Umgangssprachlich ist allerdings der Begriff Sakko üblicher, weshalb ich ihn auch benutze.
Sakkos für moderne Jeans Casual Looks sehen anders aus als klassische Anzugsakkos
Material, Schnitt und Verarbeitung sind leichter und machen das Sakko zu einem lässigeren Begleiter. Daher passen sie auch gut zur Jeans.
- Der Schnitt: Ein lässiges Sakko zur Jeans ist in der Regel kürzer als das klassische Sakko und auch sportlicher gefertigt. (Oft ohne Schulterpolster und Futter.)
- Sportsakko haben oft ein strukturiertes Gewebe (z.B. Tweed) und sportliche Details (aufgesetzten Taschen).
- Ein klassisch sportliches Sakko und eine schmale dunkle Jeans passen immer gut zusammen.
Wenn Du lieber Jeans statt Anzug tragen möchtest, solltest Du solche entsprechenden Sakkos auswählen.
Jeans zum Sakko-mit solchen Sakkos gelingt es.
4 Tipps für die richtige Jeans zum Sakko
1. Die Form der Jeans zum Sakko
Die Jeans sollte optisch der einer Anzughose ähneln. Wähle deshalb ein Modell, das gerade geschnitten ist und klassisch sitzt. Sie sollte auf der Hüfte oder leicht darüber enden und im Oberschenkel Bewegungsfreiheit haben. Also kein enges Skinny Modell oder solche mit hängendem Schritt. Kann man zwar machen, sieht dann aber nicht mehr nach Business aus.
2. Die Silhouette der Jeans
Die Silhouette sollte der einer Anzughose ähneln. Schmal und pur. Aus 50 Meter Entfernung sollte es wirken, als hättest Du eine Anzughose an. Für einen optimalen Look ist daher auch die Hosenlänge wichtig. Die Jeans sollte ca. bis zur Mitte des Schuhabsatzes gehen. Modische verkürzte Modelle mit Sneakern zu freien Fesseln im Sommer bilden eine modische Ausnahme. (Die dann bitte ohne sichtbare Sneakersocken.) Aufgesetzte Taschen an den Oberschenkelseiten wie bei Cargohosen sind ein No Go für Jeans im Business.
3. Farbe und Waschung der Jeans
Am sichersten gehst Du mit einer „dark Denim“. Diese Waschung ist nur sehr leicht oder gar nicht vorhanden, daher ist der Blauton der Jeans relativ dunkel und ähnelt der klassisch blauen Businesshose am meisten. Sehr gut gehen auch graue und schwarze Jeans mit wenig Waschung.
Ungeeignet sind stark gewaschene oder gar „moonwashed“ -Modelle mit ausgeblichenen Stellen an Oberschenkeln und Po sowie Falten, die vorab in den Stoff an Knien und Hüfte eingearbeitet sind.
4. Style der Jeans zum Sakko
Nieten, Risse und Löcher sind im Business nicht optimal. Sie gehören an keine Businessjeans.
5. Jeans Sakko Kombination mit Schuhen
Noch mehr Stil bringst Du durch einen braunen Lederschuh und einen passenden Gürtel ins Outfit. Die Accessoires spielen bei diesem Look eine große Rolle, sie sollten hochwertig sein. Natürlich geht auch ein moderner Sneaker zu diesem Look.
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Fotofreisteller: Breuninger , Collage: Pinterest